Kleine Bühne
Kleine Bühne

Geschichte

Der Anfang des Theaters lag im elterlichen Keller des Spielleiters Christoph Kusterer, wo er einen Tages einige Marionetten fand und aus ihren verstaubten Kartons holte.

 

Aus der Beschäftigung mit den Figuren wurde Spielbegeisterung und im Advent 1986 zeigte der damals 10-Jährige mit Freunden das erste Stück:

"St. Nikolaus in Not".

 

Die KLEINE BÜHNE Königsbrunn war von Anfang an ein Ensembletheater mit wechselnder Besetzung und kann auf eine ganze Reihe von Inszenierungen zurückblicken:

 

Von den klassischen Grimm-Märchen (u.a. "Der Froschkönig", "Hänsel und Gretel", "Hase und Igel") über Hauff ("Der kleine Muck", "Das kalte Herz") bis zu "Der kleine Prinz" oder "Belmonte und Konstanze" (nach "Die Entführung aus dem Serail").

 

1996 wurde das Theater mit dem Kunstförderpreis der Stadt Königsbrunn ausgezeichnet. Für die Auftritte in Kindergärten, Schulen und Pfarreien, entwickelte das Ensemble Stücke in offener Spielweise mit Marionetten, Tisch- und Stabfiguren. Daneben entstanden aus dem Theater heraus Workshops zu Puppenbau und -führung und Schauspielprojekte mit Jugendlichen (u.a. "Biedermann und die Brandstifter" und "Frühlingserwachen").

 

Bei den Freunden des Augsburger Puppenspiels fanden wir in den 90er Jahren eine theaterfreundliche Heimat mit Themenabenden, Aufführungen und einer tollen Unterstützung.